Das TEAM

Teresa klein
 
 
 
Die Termine des KKS 2023/2024
  • 14.10. in Fürth gegen SSG Dynamit Fürth
  • 15.10. in Fürth gegen SG Edelweiß Scheuring
  • 28.10. in Hitzhofen gegen TSV Ötlingen SpSchAbtl
  • 29.10. in Hitzhofen gegen FSG Kempten
  • 11.11. in Waldkirch gegen SV Hubertus Hitzhofen-Oberzell
  • 12.11. in Waldkirch gegen SV Kelheim-Gmünd
  • 25.11. in Ötlingen gegen ESV Weil am Rhein
  •   9.12. in Hambrücken gegen SV Waldkirch
  • 10.12. in Hambrücken gegen SGi Ludwigsburg
  • 13.1.   in Scheuring gegen Sgi Waldenburg
  • 14.1.   in Scheuring gegen HSG München
 
Die aktuelle Tabelle (Stand 9.9.23)
 
Platz Verein Einzelpunkte Mannschaftspunkte
1 SV Kelheim-Gmünd 0 : 0 0 : 0
2 ESV Weil am Rhein 0 : 0 0 : 0
3 SV Waldkirch 0 : 0 0 : 0
4 Sgi Waldenburg 0 : 0 0 : 0
5 KKS Hambrücken 0 : 0 0 : 0
6 SGi Ludwigsburg 0 : 0 0 : 0
7 HSG München 0 : 0 0 : 0
8 SV Hubertus Hitzhofen-Oberzell 0 : 0 0 : 0
9 SSG Dynamit Fürth 0 : 0 0 : 0
10 SG Edelweiß Scheuring 0 : 0 0 : 0
11 FSG Kempten
0 : 0 0 : 0
12 TSV Ötlingen SpSchAbtl.
0 : 0 0 : 0
 
Das letzte Wettkampfwochenende in Scheuring,
oder

Bundesliga in Scheuring - Spannung pur

Zum letzten Wettkampfwochenende in der Bundesliga Süd mussten wir ins bayrische Scheuring reisen. Die Ausgangslage war klar. Wenn wir sicher ins Finale wollen, brauchen wir zwei Siege, oder gegen die Sigi Waldenburg mindestens ein 4:1 Sieg. Soweit die Theorie. Da wir unser Ziel, den Klassenerhalt, schon lange erreicht hatten, wäre das Erreichen des Finales eine schöne Zugabe. Das Spitzenspiel am Samstag hieß also SGi Waldenburg gegen KKS Hambrücken. Beide Mannschaften traten in stärkster Besetzung an und man war gespannt, wer am Schluss die Nase vorn haben würde. Nach zehn Schuss lagen wir in vier Paarungen knapp vorne und die fünfte war unentschieden. Doch der amtierende Deutsche Meister wollte sich nicht einfach so geschlagen geben. Zuerst drehte Doreen Vennekamp die Partie. Doreen hatte vor kurzem das Weltcup Finale in Kairo gewonnen und war nicht gewillt, Eduard Baumeister den Punkt zu schenken. Zur Halbzeit führte Eduard noch knapp mit einem Ring, doch dann kam die Stunde von Doreen mit 99 und 94 beendete sie ihre letzten Serien. Dem hatte Eduard nichts mehr entgegen zu setzen und somit endete die Paarung 379:384. Der erste Punkt war in Waldenburg. In der Paarung vier musste Axel Köhler sehr schnell erkennen, dass für ihn heute nichts zu holen war. Er unterlag Florian Peter mit 363:374. Jetzt durfte aber nichts mehr schief gehen. Hugo Fries auf Position 1 konnte seinen Vorsprung aus den ersten beiden Serien verteidigen. Er schoss mit 97 Ringen aus und gewann mit 379:374. Auch Robin Walter auf der 3 baute seinen Vorsprung von Schuss zu Schuss aus. Obwohl sein Gegner Tobias Backes ein Top Ergebnis von 380 Ringen Schoss, war der Sieg von Robin nie in Gefahr. Mit dem Weltklasse Resultat von 388 Ringen, sicherte er das 2:2 für Hambrücken. Nun lag es an Marco Wußler, den Sieg nach Hause zu fahren. Er hatte bis jetzt noch nicht seine beste Saison geschossen, und war mittlerweile auf Position fünf abgerutscht. An diesem Tag fand er aber wieder zu alter Stärke zurück und holte mit 376:369 den Siegpunkt nach Hambrücken. Die erste Hürde war somit geschafft. Mit dem Wissen, dass man mit einem Sieg im Finale der Deutschen Meisterschaft steht, mussten wir uns am Sonntag dem bis dato Drittplatzierten in der Tabelle stellen. Vielleicht kam der Start um 10 Uhr morgens etwas zu früh. Man hatte den Eindruck, dass vielleicht noch nicht alle ausgeschlafen hatten, oder wollten sie nur keinen Fehler machen. Auf jeden Fall legte Waldkirch los wie die Feuerwehr. Schnell lagen sie, nach 10 Schuss, mit 5:0 klar in Führung. Nach 20 Schuss merkte man, das Hambrücken den Vorsprung verkürzen konnte. Wir waren nicht gewillt die Punkte einfach herzuschenken. In der dritten Serie schien dann der Wettkampf zu kippen. Nach 30 Schuss stand es nur noch 3:2 für Waldkirch. In der Folgezeit wechselte dann mit fast jedem Schuss die Führung. Die Halle in
Scheuring stand Kopf und keiner wollte eine Aussage über den Ausgang der Begegnung machen. Die Entscheidung fiel dann mit den letzten 5 Schuss. Als Hugo Fries zwei Achter in Folge unterliefen, nutze dies sein Gegner, der norwegische Meister Ole-Harald Aas, zum entscheidenden 380:375. Auf Position zwei konnte Eduard Baumeister seinen Konkurrenten mit 374:373 besiegen und Robin Walter gewann gegen Matthias Holderried mit 384:381. Axel Köhler hatte gegen den stark schießenden Sebastian Kugelmann keine Chance und unterlag mit 375:368. Somit stand es 2:2 und nur Marko Wußler konnte jetzt den entscheidenden dritten Punkt noch holen. Obwohl er seiner Gegnerin Lea Kleesattel auf den letzten zehn Schuss noch 6 Ringe abnahm, reichte es nichtmehr. Marco hatte mit 91 Ringen zu schwach begonnen und unterlag 372:374 Ringe. Den entscheidenden Wettkampf hatten wir 3:2 verloren. Da im darauffolgenden Wettkampf die SGi Waldenburg den Aufsteiger Auerhahn Steinberg mit 5:0 besiegte, zogen sie in der Tabelle noch mit einem Einzelpunkt an uns vorbei und sicherten sich den 4. Finalplatz. Die Trauer über das verpasste Finale war mehr oder weniger schnell vorbei, konnte man doch auf die beste Bundesligasaison, mit vielen Höhepunkten zurückblicken. Man hat den „Großen“ gezeigt, dass da eine super junge Truppe ist, der die Zukunft gehört.
 
UPDATE: Wir gratulieren dem SV Kelheim-Gmünd zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft!!