Fünftes Wochenende in der Luftpistolen Bundesliga
- Schießsport der Extraklasse in der heimischen Lußhardthalle -

Am vergangen Wochenende gab es Schießsport auf allerhöchstem Niveau in der Hambrücker Lußhardthalle. Die Top Drei der letztjährigen Finalrunde trafen aufeinander. Doch zuerst musste am Samstag mit dem SV Waldkirch ein weiterer Gegner um die Finalplätze bezwungen werden. Der SV Waldkirch konnte in diesem Jahr nur phasenweise an seine Klasse der vergangenen Jahre anknüpfen. So hoffte man auf Hambrücker Seite, dass nicht ausgerechnet an diesem Wochenende die alte Stärke zurückkommt. Es entwickelte sich ein spannender Wettkampf, bei dem unsere Schützen/in immer ein wenig die Nase vorn hatten. Robin Walter gewann mit 386:380 gegen den Serben Dimitrije Grgic und holte somit den 1. Punkt. Hugo Fries vergab mit dem letzten Schuss (einer 7) den Sieg gegen Susanne Neissinger (377:379).  Teresa Walther behielt gegen Ronja Gmeinder die Oberhand (375:372). So konnte Eduard Baumeister mit seinem Sieg gegen Matthias Holderried (372:366) den dritten und vorentscheidenden Punkt zum Mannschaftssieg beisteuern. Serhiy Kudrya hatte auf der Position fünf gegen Michael Holderried, mit 366:374, keine Chance und so stand es am Ende 3:2 für Hambrücken. Zwei wichtige Punkte im Kampf um die Finalplätze waren eingefahren.

Am Sonntag, gegen den amtierenden Meister, waren die Vorzeichen etwas anders. Die Kelheimer hatten sich nach dem Finale vom letzten Jahr nochmal verstärkt und hatten bis jetzt an jedem Wettkampftag Bestleistung geschossen. Am Samstag hatten sie mit 1921 Ringen mit nur einem Ring den Bundesligarekord der SG Braunschweig aus dem Jahre 2019 verpasst und den Tabellenzweiten, den ESV Weil am Rhein, mit 5:0 abgefertigt. Hier galt es Schadensbegrenzung zu betreiben. So kam es wie es kommen musste. Die erhoffte Überraschung gelang uns leider nicht und Kelheim gewann mit 4:1. Einzig Eduard Baumeister konnte mit 374:372 gegen Monika Karsch den Ehrenpunkt für Hambrücken erkämpfen. Robin Walter verlor gegen den Schweizer Jason Solari mit 381:388. Hugo Fries hatte gegen Philipp Grimm mit 369:378 das Nachsehen. Teresa Walther konnte nur kurz gegen Simon Weis mithalten (366:379) und Marco Wußler war chancenlos gegen Andreas Köppl, der mit einer optimalen 100 ausschoss (362:382).

Somit richten sich nun alle Augen auf das letzte Wettkampfwochenende, bei dem es am 4.01. in Waldenburg gegen den SV Kempten zum ‚showdown‘ um den Finaleinzug kommen wird. Obwohl wir noch als Tabellenvierter nach Waldenburg reisen werden, müssen wir die punktgleichen Kemptener schlagen, damit wir die Reise zum Finale antreten können.

Der KKS Hambrücken verabschiedet sich in die Weihnachtsferien und wünscht euch allen schon jetzt eine besinnliche Weihnacht und einen Guten Rutsch ins neue und hoffentlich erfolgreiche Jahr 2025.